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Einsatzberichte, Verbandskommunikation

Kanu mit drei Personen kentert bei Dunkelheit in der Alz

Veröffentlicht: 20.09.2025
Autor: Felix Fendt
Bei Dunkelheit rückten die Strömungsretter aus.
Die Personen wurden dem Landrettungsdienst übergeben.
Das Kanu am nächsten Tag nach erfolgreicher Bergung.

Am gestrigen Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung der DLRG Seeon-Truchtlaching zu einem Wasserrettungseinsatz an die Alz alarmiert. Mitteiler hatten über den Notruf gemeldet, dass insgesamt drei Personen mit ihrem Boot in der Alz gekentert waren und nun unterkühlt seien. Eine Person befand sich zudem im unzugänglichen Gelände auf der gegenüberliegenden Uferseite.

 

Unverzüglich rückten 18 Einsatzkräfte der DLRG aus. Ein Strömungsretter-Trupp setzte ein Raft ein und konnte die im unwegsamen Gelände befindliche Person in der Dunkelheit orten und sicher aufnehmen. Die männliche Person wurde medizinisch betreut und anschließend unterkühlt flussabwärts Höhe Roiter dem ebenfalls angeforderten Landrettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

 

Nach Angaben der verunfallten Männer zwischen 35 und 44 Jahren waren sie bereits gegen 11:00 Uhr mit ihrem Kanu von Seebruck aus gestartet. Sie unterschätzten den Einbruch der Dunkelheit, verloren dadurch die Orientierung und kenterten kurz nach den Offlinger Inseln. Zwei Personen gelangten fußläufig zu einem nahegelegenen Wohnhaus, von wo aus Hilfe verständigt wurde.

 

Alle drei Personen konnten nach Versorgung durch den Rettungsdienst und Zusammenführung durch die Polizeiinspektion Trostberg den Heimweg antreten.

 

Das verunfallte Boot war von Land aus nicht erreichbar und musste über Nacht am Alzufer zurückgelassen werden. „Eine Bergung bei Dunkelheit und starkem Nebel war für die Einsatzkräfte ein Risiko, das nicht eingegangen werden musste“, erklärt Andreas Reif, Technischer Leiter Einsatz der DLRG Seeon-Truchtlaching. Deswegen rückten am  Samstagmorgen erneut DLRG-Strömungsretter aus um das Kanu erfolgreich zu bergen

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