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Einsatzberichte, Pressemitteilung

DLRG rettet zwei Personen aus Lebensgefahr - Großeinsatz

Veröffentlicht: 30.09.2024
Autor: Felix Fendt

Etliche Rettungskräfte wurden am Montagnachmittag zu einem Wasserrettungseinsatz an die Alz bei Tacherting alarmiert. Das schnelle Absetzen des Notrufs rettete Menschenleben. Zwei Personen mussten aus akuter Lebensgefahr gerettet werden, weitere drei Personen mussten medizinisch versorgt und in Krankenhäuser transportiert werden.

Ein Großaufgebot von Rettungskräften der DLRG Wasserrettung, BRK Wasserwacht, Luftrettung, Landrettungsdienst, Feuerwehr und Polizei wurde gestern Nachmittag an die Alz bei Tacherting alarmiert. Eine Familie, bestehend aus vier Erwachsenen und drei Kindern, nutzte das gute Wetter für einen Ausflug an die Alz. „Beim Spielen stürzte ein dreijähriges Kind in das reißende Wasser des Wildflusses, zwei Erwachsene begaben sich daraufhin selbst ins Wasser um das Kind zu retten- und damit in Lebensgefahr.“, erklärt der Einsatzleiter Wasserrettung Andreas Reif, die Akutlage.

Während die Personen flußabwärts trieben, reagierte ein Angehöriger schnell und geistesgegenwärtig und setzte richtigerweise sofort den Notruf 112 ab. In der Folge wurde ein Großaufgebot von Rettungskräften, darunter auch zwei Hubschrauber an die Unglücksstelle alarmiert.

Ein speziell geschulter Luftretter der DLRG Traunstein-Siegsdorf konnte von einem Rettungshubschrauber Vater und Kind verletzt an einer Böschung ausmachen und aus der Akutlage retten. Beide wurden unverzüglich durch den Rettungshubschrauber zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Da auch die Mutter durch das kalte Wasser durchnässt, unterkühlt und entkräftet war, mussten auch sie durch unsere DLRG-Einsatzkräfte erstversorgt und im weiteren Verlauf mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert werden. Ein weiterer Angehöriger und ein weiteres Kind der Familie wurden im Verlauf ebenfalls durch Wasserrettungskräfte der DLRG OV Seeon-Truchtlaching e.V. versorgt und an einen Rettungswagen und Notarzt übergeben.

„Das unverzügliche wählen des Notrufs 112 ist -egal ob bei Wasserrettung, Feuer, Unfall oder akutem medizinischen Notfall- essentiell um die Rettungskette in Gang zu setzen und hoch ausgebildete und speziell ausgerüstete Rettungskräfte zur Notlage zu alarmieren.“, betont Andreas Reif, Einsatzleiter Wasserrettung. Der erfahrene DLRG-Retter ergänzt: „Durch das Absetzen des Notrufs und dadurch in der Folge schnelle und professionelle Eingreifen aller beteiligten Rettungskräfte, konnte ein noch größeres Drama für die Familie an diesem Tag verhindert werden.“

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